„Justiz Athleta“ – Etablierung des Spitzensports in der Justiz
Bewerbungen sind ab sofort möglich!
Am Samstag, den 21.09.2024, wurde am Heldenplatz in Wien der Tag des Sports gefeiert. Der österreichische Straf- und Maßnahmenvollzug war mit einem eigenen Stand vertreten. Ein Besuch bot nicht nur eine tolle Möglichkeit, die vielfältigen und spannenden Aufgabenfelder im Straf- und Maßnahmenvollzug kennenzulernen, sondern auch Gelegenheit, sich zum Projekt „Justiz Athleta“ zu informieren.
„Justiz Athleta“ ist eine wegweisende Initiative des Bundesministeriums für Justiz, die darauf abzielt, Spitzensportler:innen in ihrer sportlichen sowie beruflichen Entwicklung umfassend zu unterstützen und zu fördern. Spitzensportler:innen erhalten die Möglichkeit, eine duale Berufsausbildung zu absolvieren, die es ihnen erlaubt, ihre sportlichen Ambitionen ungehindert weiter zu verfolgen. Die Spitzensportförderung ermöglicht eine fundierte Berufsausbildung zum:zur Justizwachebeamt:in während sich die Sportler:innen voll und ganz auf ihre Wettkämpfe und Trainings konzentrieren können.
Bundesministerin Dr.in Alma Zadić zeigte sich am Tag des Sports über den Start des Projekts sehr erfreut und ruft Interessierte zur Bewerbung auf: „Mit dem Projekt Justiz Athleta ist es uns gelungen eine wahre Win-Win-Situation für Strafvollzug, Spitzensport und letztlich auch für die Sicherheit Österreichs zu schaffen. Der Strafvollzug gewinnt hochmotivierte und ambitionierte Mitarbeiter:innen, die Sportler:innen erhalten zusätzlich zu besten Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten eine fundierte Ausbildung und damit verbunden eine Absicherung für die Zeit nach dem Spitzensport. So profitiert der Strafvollzug als Ganzes und damit auch die Sicherheit der Bürger:innen.“
Bewerbungen ab sofort möglich
Bewerbungen zu „Justiz Athleta“ sind ab sofort über das Karriereportal der Justiz möglich (justiz.gv.at/athleta). Der erste Spitzensport-Lehrgang beginnt im Frühjahr 2025.